Die Kelten glaubten an die Kraft der Natur: Sie schrieben Pflanzen und Bäumen bestimmte Eigenschaften…
Wünschelrutengehen: Wenn die Weidenrute in der Hand ausschlägt
Schon in der Antike hat man Wünschelruten verwendet, um besondere Plätze und vor allem Wasser zu finden. Heute gibt es vermutlich genauso viele Skeptiker wie Unterstützer dieser Methode.
Bisher konnte die Wissenschaft für das Ausschlagen der Wünschelrute weder Erdstrahlen noch andere biophysikalische Besonderheiten nachweisen. Verfechter der Methode sind jedoch überzeugt, mit Hilfe von Wünschelruten Störfelder aufzuspüren. Dazu zählen unter anderem Wasseradern, Gitternetzkreuzungen, Erdverwerfungen oder Erdstrahlen. Ständige Müdigkeit oder andere Beeinträchtigungen, die den Alltag belasten, können ein Zeichen für eine solche Störquelle sein. Besonders feinfühlige Menschen benötigen nicht einmal eine Wünschelrute, um sie ausfindig zu machen: Intuitiv meiden Sie belastete Zonen, an denen sie sich schwach und krank fühlen. Auch Tiere und Pflanzen sind als sogenannte Strahlenflüchter bekannt.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Wünschelrute nicht den Arzt ersetzt. Kann der keine Krankheiten feststellen, könnte ein Wünschelrutengang einen möglichen Grund für die Beschwerden aufzeigen. Mehr dazu finden Sie auf erdstrahlen-info.de.
Wer sich selbst die Frage stellt, ob er Wasseradern oder ähnliches aufspüren kann, testet seine feinsensorischen Kräfte am besten selbst mit einer Wünschelrute, die einfach herzustellen ist. Klassisch werden Wünschelruten aus der Astgabel eines Weidenbaumes geschnitten. Die Weide wurde wohl deshalb ausgewählt, da sie in Wassernähe gedeiht und unseren Vorfahren als Sinnbild für die Verbindung von Land und Wasser galt.
Ob die Weidenrute in Ihrer Hand ausschlägt? Lassen Sie sich überraschen! Und falls Ihnen geflochtene Weidenruten in Form von Sichtschutz doch sinnvoller erscheinen, sind wir gerne für Sie da.