Alle Sichtschutzelemente eignen sich auch zur Grundstückseingrenzung. Es kommt auf die Höhe des Zaunelements an! Gartenzäune sind in der Regel etwa 100 bis 140 cm hoch: Sie schließen ein Grundstück optisch ab, sind aber „überschaubar“. Sichtschutz beginnt in Augenhöhe und sollte mindestens 150 cm hoch sein. Eine Höhe von 180 cm ist ideal.
Die Kelten glaubten an die Kraft der Natur: Sie schrieben Pflanzen und Bäumen bestimmte Eigenschaften…
Intelligente Werbung: Von Weidenkätzchen und Honigbienen
Wenn Männer mehr in Attraktivität investieren als die Damen, lässt das aufmerken. Tatsächlich ist das so bei Weiden!
Ein Forschungsteam der Universität Bayreuth hat sich mit Honigbienen und Weidenkätzchen beschäftigt. Die aktuelle Studie hat ein interessantes System aufgedeckt, bei dem sich männliche Weidenbäume mehr für die Bienen herausputzen als die weiblichen, um den Fortbestand der Art zu sichern:
Weiden gehören (mit Ausnahme der Trauerweide) zu den wenigen blühenden Pflanzen, die entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten bilden – biologisch ausgedrückt: Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig. Die Fortpflanzung der Weiden ist also nur gewährleistet, wenn die Bienen während ihrer Nahrungssuche zuerst die männlichen Blüten aufsuchen und anschließend die weiblichen mit den Pollen bestäuben. Das funktioniert tatsächlich, aber woran liegt es, dass die Bienen die Reihenfolge einhalten?
Ein Forschungsteam um Dr. Gregor Aas, Direktor des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth, ist dieser Frage auf den Grund gegangen. Untersuchungen am Beispiel der Sal-Weide haben gezeigt, dass die Honigbienen primär von Duftstoffen angelockt werden, die männliche wie weiblichen Blüten etwa in der gleichen Intensität freisetzen.
Sobald sich die Bienen den Weiden nähern, werden sie aber durch optische Anreize gelenkt: Die leuchtend gelbe Farbe der männlichen Blüten hat eine viel höhere Anziehungskraft als das unscheinbare Grün der weiblichen Blüten. Erst wenn die Bienen ihren Süßhunger mit dem Nektar männlicher Blüten gestillt haben, lassen sie sich – die Pollen im Gepäck – auf weiblichen Blüten nieder.
„Unsere Untersuchungen bestätigen die biologische Theorie, dass die männlichen Individuen einer Pflanzen- oder Tierart mehr als die weiblichen Individuen in ihre Attraktivität investieren müssen“, erläutert Dr. Aas. Die Blütenpracht der männlichen Weidenkätzchen sei „gleichsam eine intelligente Werbung für die Zielgruppe der Bienen.“
Was die Natur leistet, ist bewundernswert. Und wir wollen dazu beitragen, sie zu bewahren und zu schonen. In der gesamten Wertschöpfungskette unserer Produkte setzen wir deshalb konsequent eine umweltbewusste Philosophie um: Von der Qualität und Herkunft des Rohmaterials über die Herstellung, Transportwege und Produktlebensdauer bis zur umweltfreundlichen Entsorgung. Auch ergänzende Produkte wie unser Zaunpflegeprogramm sind ressourcenschonend auf Naturstoffbasis hergestellt: Der pflegliche Umgang mit der Natur liegt uns am Herzen – für uns ist das »mehr als ein Werbespruch.
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