Die Kelten glaubten an die Kraft der Natur: Sie schrieben Pflanzen und Bäumen bestimmte Eigenschaften…
Gefährliche Millionäre – wenn die Hasel Blüten treibt…
Der Haselstrauch hat es in sich, im Guten wie im Schlechten, und schuldig ist: Herr Hasel!
Die männlichen Blütenstände bilden lange vor dem Laubaustrieb die 8 bis 10 cm langen Kätzchen. Von Februar bis April hat die Hasel deshalb als frühblühender Pollenlieferant eine große Bedeutung für Honigbienen. Kein Wunder, denn ein einziges Kätzchen enthält etwa zwei Millionenen Pollenkörner! Dabei liefert die Hasel den Bienen das Menü frei Haus: Die Bestäubung der Fruchtknoten in den weiblichen Blüten übernimmt der Wind.
Was für die Bienen gut ist, macht Allergikern jedoch sehr zu schaffen: Juckende, tränende Augen, triefende Nasen und manchmal gereizte Bronchialschleimhäute sind die typischen Leidenssymptome. Doch damit nicht genug! Wenn die Haselblüte im Mai ausklingt, droht den Triefnasen immer noch Gefahr:
Denn Menschen mit einer Haselnusspollen-Allergie reagieren auch oft auf Haselnüsse empfindlich: Eine Kreuzreaktion, denn die Allergene von Blütenstaub und Früchten sind botanisch verwandt. Die Nussallergie kann vom Juckreiz auf Zunge oder Lippen bis zu gefährlichen Schleimhautschwellungen und Atemnot führen.
Sie sehen, die Hasel hat es durchaus in sich. Weitaus ungefährlicher sind da zweifellos unsere Naturzäune aus Haselnussholz. Sie lösen weder Heuschnupfen noch Atemnot aus, sondern sorgen – ganz im Gegenteil – für ungestörte Ruhe im Garten, auf Balkon und Terrasse. Das gefällt auch Ihren Kunden!
Bleiben Sie gesund!
Ihr Weidenprofi-Team