Alle Sichtschutzelemente eignen sich auch zur Grundstückseingrenzung. Es kommt auf die Höhe des Zaunelements an! Gartenzäune sind in der Regel etwa 100 bis 140 cm hoch: Sie schließen ein Grundstück optisch ab, sind aber „überschaubar“. Sichtschutz beginnt in Augenhöhe und sollte mindestens 150 cm hoch sein. Eine Höhe von 180 cm ist ideal.
Unser attraktiv gestaltetes Faltblatt zu den neuen Nistkästen aus Lärchenholz informiert über Gestaltung, Besonderheiten und…
Warum steht eigentlich der Baum im Haus?
Vor kurzem hat ein lokaler Radiosender sich den Spaß erlaubt, Passanten zu fragen, warum wir an Weihnachten einen Christbaum aufstellen. Die Antworten waren zum Teil haarsträubend! Wissen Sie, wie der Weihnachtsbaum in’s Haus kam und was er dort soll?
Vorneweg: Geschmückte Bäume findet man in Bräuchen vieler Kulturen. Schon im Mittelalter wurden bei bestimmten Festlichkeiten ganze Bäume geschmückt wie etwa der Maibaum oder der Richtbaum. Die Römer bekränzten ihre Häuser zum Jahreswechsel mit Lorbeerzweigen und in nördlichen Gegenden hängte man im Winter Tannenzweige ins Haus hängt, um böse Geistern abzuschrecken. Gleichzeitig verkörperten immergrüne Pflanzen Lebenskraft – das Grün vermittelte die Hoffnung auf den wiederkehrenden Frühling.
Zu Weihnachten wurden in der mittelalterlichen Kirche Paradiesspiele aufgeführt: Der 24. Dezember ist der liturgische Gedenktag Adam und Evas. Ein mit Äpfeln geschmückter Baum symbolisierte den Sündenfall und die Erlösung durch die Geburt Jesus. Der Christbaum steht für den Paradiesbaum, an dem die „Früchte des Lebens“ hängen.
Der heute allseits bekannte Tannenbaum wurde erstmals im 16. Jahrhundert im Elsass aufgestellt, und zwar als evangelisches Symbol im Gegensatz zur katholischen Krippe. Ein Brauch, den sich damals nur die reichen Leute leisten konnten, da Nadelbäume in Mitteleuropa zu dieser Zeit selten waren. Das Volk musste sich mit Zweigen begnügen. Erst als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überall Tannen- und Fichtenwälder wuchsen, fanden mehr Weihnachtsbäume ihren Weg in die Häuser der Allgemeinheit. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Weihnachtsbäume auch in katholischen Kirchen und Haushalten.
Der Trend hält an: Rund 27 Millionen Weihnachtsbäume werden jährlich hierzulande verkauft. Wenn einer davon Ihr Zuhause schmückt, hoffen wir, dass Sie viel Freude daran haben. Und jetzt wissen Sie auch, was es mit diesem Brauchtum auf sich hat!
Wir danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünschen Ihnen eine erfolgreiche Saison 2014.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neus Jahr!
Ihr Weidenprofi-Team